Montag, 27. Dezember 2010

Was bisher geschah - Leben unterm Mobilfunkmasten?

So nun zeigte der Weg doch langsam in Richtung des Grundstückes in Riemerling... Was jedoch blieb war das Gewerbegebiet und der Mobilfunkmast.Das mit dem Gewerbegebiet konnte durch den Bauträger schnell entkräftet werden. Hier erst mal der Grundstücksplan, damit wir wissen von was wir reden

Norden ist nach links. Das Gewerbegebiet ist in östlicher Richtung (Bild oben) An der östlichen Grundstücksgrenze wird durch den Verkäufer des Grundstückst eine 2 Meter hohe Natursteinmauer errichtet, sodass vom Gewerbegebiet nix zu sehen und auch nichts zu hören sein wird (ist ja kein produzierendes Gewerbe, sondern nur ein Elektrogroßhandel). Hier noch ein Luftbild von Google Earth. Das Eingezeichnete ist das Gesamtgrundstück



Blieb die Geschichte mit dem Mobilfunkmasten... Also erst mal ins Internet geschaut. Mann, mann, mann sehr differente Aussagen, da hilft nur ein Fachmann und ein Multispektrometer zum Ausmessen der Strahlung. Das haben wir dann auch durchgeführt und ich bin brutal erschrocken! Worüber? Darüber, dass die Strahlenbelastung des Handymasten (< 0,1 Watt) weniger ist als das was man zuhause so rumstehen hat. WLAN, DECT-Telefon, Handy während des Telefonats, usw. strahlen teilweise dauerhaft. Aber der absolute Hammer waren die massiven Ausschläge als wir die Mikrowelle in Betrieb genommen haben. Also macht Euch über so einen Handymasten nicht zu viel Gedanken, da spielt vor allem die Einbildung eine sehr große Rolle. Ach ja: Im Großstadtbereich entkommt man dem nicht. Da stehen ca. alle 400 Meter ein großer Mast, teilweise sogar unterm Dach versteckt. Unsere Entscheidung ist also für das Bauträgermodell und ein Reihenendhaus im Hohenbrunner Ortsteil Riemerling gefallen. Jetzt gehts mal ans Verhandeln...
 

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