Montag, 27. Dezember 2010

Was bisher geschah - Musterhausbesuch und Reservierung

Ende November hatten wir dann die Möglichkeit ein Musterhaus der Fa. Zapf in Markt Schwaben zu besichtigen. Dort wird durch unseren Bauträger, der Fa. Walser Immobiliengruppe (www.walser-immobiliengruppe.de) durch Zapf ein komplettes Neubauviertel gebaut. Haben uns da eine Doppelhaushälfte angeschaut und waren von der Praktikabilität, der drucklosen freundlichen Beratung und dem Verarbeitungsstandart des Gebäudes begeistert. Zudem kommt, dass wir zufällig erfahren haben, dass ein Feuerwehrkamerad ebenfalls mit Zapf baut und so ein guter Austausch stattgefunden hat. Nach dem Besuch und einer ersten Finanzierungsrechnung haben wir uns entschlossen das Reiheneckhaus Nr. 4 zu reservieren. Bis jetzt sieht es ganz gut aus mit unserer Entscheidung für einen Generalunternehmer. Nicht nur, dass er unser neues Domizil baut, er verkauft auch unsere 3-Zimmer-Eigentumswohnung in Ottobrunn und er kümmert sich die Finanzierung. Wenn das alles so klappt wie geplant, sehe ich der Sache gelassen entgegen. Hier noch die Grundrisse für unser geplantes Reiheneckhaus (Nr. 4)

Hier das Erdgeschoss:


Hier das 1.OG

Das ausgebaute DG mit 2. Bad

Nicht zu vergessen der Keller:

Somit kommen wir auf ca. 133m² Wohnfläche und ca 65 m² Nutzfläch und einer zusätzlichen Garage.
Und das man noch ein Bild hat, wie das ganze aussehen soll, wenn es fertig ist, noch eine Zeichnung von der Gartenseite aus. Der Garten wird übrigens ebenfalls mit angelegt.

So, ich hoffe ich konnte Euch ein kleines Bild von unserem Bauvorhaben mach. Demnächst mehr an gleicher Stelle.

Was bisher geschah - Leben unterm Mobilfunkmasten?

So nun zeigte der Weg doch langsam in Richtung des Grundstückes in Riemerling... Was jedoch blieb war das Gewerbegebiet und der Mobilfunkmast.Das mit dem Gewerbegebiet konnte durch den Bauträger schnell entkräftet werden. Hier erst mal der Grundstücksplan, damit wir wissen von was wir reden

Norden ist nach links. Das Gewerbegebiet ist in östlicher Richtung (Bild oben) An der östlichen Grundstücksgrenze wird durch den Verkäufer des Grundstückst eine 2 Meter hohe Natursteinmauer errichtet, sodass vom Gewerbegebiet nix zu sehen und auch nichts zu hören sein wird (ist ja kein produzierendes Gewerbe, sondern nur ein Elektrogroßhandel). Hier noch ein Luftbild von Google Earth. Das Eingezeichnete ist das Gesamtgrundstück



Blieb die Geschichte mit dem Mobilfunkmasten... Also erst mal ins Internet geschaut. Mann, mann, mann sehr differente Aussagen, da hilft nur ein Fachmann und ein Multispektrometer zum Ausmessen der Strahlung. Das haben wir dann auch durchgeführt und ich bin brutal erschrocken! Worüber? Darüber, dass die Strahlenbelastung des Handymasten (< 0,1 Watt) weniger ist als das was man zuhause so rumstehen hat. WLAN, DECT-Telefon, Handy während des Telefonats, usw. strahlen teilweise dauerhaft. Aber der absolute Hammer waren die massiven Ausschläge als wir die Mikrowelle in Betrieb genommen haben. Also macht Euch über so einen Handymasten nicht zu viel Gedanken, da spielt vor allem die Einbildung eine sehr große Rolle. Ach ja: Im Großstadtbereich entkommt man dem nicht. Da stehen ca. alle 400 Meter ein großer Mast, teilweise sogar unterm Dach versteckt. Unsere Entscheidung ist also für das Bauträgermodell und ein Reihenendhaus im Hohenbrunner Ortsteil Riemerling gefallen. Jetzt gehts mal ans Verhandeln...
 

Sonntag, 26. Dezember 2010

Was bisher geschah - Grundstücksuche

So nun blogge ich also auch und stelle mein Leben und insbesondere unser Bauvorhaben in die Öffentlichkeit.
Erstmal zu uns. Wir sind -denke ich- eine normale Familie, die im Süden von München wohnt und aus inzwischen vier Personen besteht. Meine Frau Inga, 32 Jahre und ich Nils, bald 34 Jahre alt, sowie unserer Nachwuchs Magdalena, 2,5 Jahre und das Kücken der Familie Niklas mit 3 Monaten. Das ist auch schon der Grund warum wir eigentlich was neues wollen. Wir leben bisher in einer 3-Zimmer-Wohnung mit 80 m² und merken jetzt doch, dass unserer kleines Nest zu klein wird.

Also schauen wir uns mal um... Puhhh München - jede Bruchbude kostet hier doch tatsächlich noch 3000,00 Euro je m². Wenn man noch etwas besseres will lässt sich dieser Betrag doch recht in die Höhe treiben. Die ein oder andere Bestandsimmobilie angeschaut und schnell festgestellt, dass das nicht das ist, was wir wollen. Also haben wir das Vorhaben schon beendet, bevor wir es begonnen haben, bis ich zufällig im hiesigen Wochenblatt auf zwei Interessante Angebote gestoßen bin. Das erste war ein Grundstück in Ottobrunn, dass über Town and Country bebaut werden sollte und das zweite war ein Bauvorhaben eines örtlichen Bauträgers für ein 4-spannigen Reihenhausbau. Also kurzfristig über ein Immobilienportal unsere Kontaktdaten eingegeben und keine 24 Stunden später schauen wir uns Anfang November 2011 die ersten Grundstücke an.

Zwei Stück kommen dabei in die nähere Auswahl
Grundstück 1: An belebter Ortsdurchgangsstraße mit großem Altbestand, der noch auf eigene Kosten abgerissen werden müsste, um dieses dann mit Town and Country bebauen zu können.
Grundstück 2: In ruhiger, verkehrsberuhigter Seitenstraße allerdings direkt an ein Gewerbebetrieb / gebiet angrenzend und in unmittelbarer nähe ein Mobilfunkmast.
Der Rest kam überhaupt nicht in Betracht, da entweder weit außerhalb (Regional wie auch Finanziell) oder miserabelste Lage. Wenn man schon soviel Geld ausgibt sollte es wenigstens halbwegs passen.

Also beide Grundstücke in der Auswahl mit Vor- und Nachteilen, aber leider darf man im Münchner Süden nicht wirklich wählerisch sein - Es gibt halt einfach nicht viel. Wir schauen uns das ganze auf jeden Fall mal näher an. Positiv aufgefallen ist uns der Generalunternehmer, der bereits beim ersten Treffen das komplette Expose mit kompletter Bauleistungsbeschreibung übergeben hat. (Gleich mal eine schöne Hausaufgabe :-))
Eine Woche später dann der Termin bei Town and Country in Oberhaching. Nette Stimmung, kein Verkaufsdruck und ein guten Kaffee später war meiner Frau und mir klar, dass wir lieber den bequemeren Weg über einen Generalunternehmen gehen wollen, da dort doch wesentlich weniger Arbeit auf uns wartet (hoffentlich) Zudem wäre das Projekt Einfamilienhaus mit Abriss doch einfach zu teuer geworden und so toll war das Grundstück dann doch nicht.

So das reicht erstmal für heute. Morgen gibt es dann Teil 2 vom Rückblick. Noch einen schönen Restweihnachtsabend und bis zum nächsten Post